Praxisbeispiel GPS System:GaLaBau-Betrieb spart 15 % Sprit & 10 Std. Dispo-Zeit pro Woche

Bauleiter im GaLaBau zeigt Tablet mit KPI-Dashboard, das 15 % Spritersparnis und 10 Stunden weniger Dispo-Zeit pro Woche durch GPS-Ortung belegt.

👉 Lies hier zuerst den vorherigen Artikel unserer Serie: ROI-Rechner: So viel sparst du mit Fahrzeugortung

Wie viel Potenzial steckt wirklich in GPS-Fahrzeugortung? In diesem Praxisbeispiel zeigen wir dir, wie ein mittelständischer GaLaBau-Betrieb durch die Einführung von GPS-Ortung seinen Kraftstoffverbrauch um 15 % senken und die wöchentliche Dispositionszeit um rund 10 Stunden reduzieren konnte. Wir gehen ins Detail: Ausgangslage, typische Probleme, der Implementierungsprozess, konkrete Ergebnisse mit Zahlen und sogar Einblicke in die weichen Faktoren wie Teamzufriedenheit. Dazu gibt es ein authentisches Zitat aus dem Betrieb sowie Handlungsempfehlungen, wie du ähnliche Resultate erzielen kannst.

Ausgangslage – das Problem vor der Einführung

Der betrachtete Betrieb ist ein typischer mittelständischer GaLaBau-Unternehmer mit 25 Mitarbeitenden, 8 Transportern, 3 Radladern, 6 Anhängern, einer Werkstatt und einem Büro. Die Projekte reichen von klassischen Gartenanlagen über kommunale Grünflächen bis hin zu Spielplatzbau und Pflasterarbeiten.

Vor Einführung von GPS-Ortung gab es mehrere Probleme:

  • Mangelnde Transparenz: Keiner wusste, wo Fahrzeuge und Maschinen zu einem bestimmten Zeitpunkt standen.

  • Dispositionschaos: Jeden Morgen klingelten Telefone ununterbrochen, um Fahrzeuge und Teams zu koordinieren.

  • Doppelte Arbeit: Geräte wurden mehrfach abgeholt, da ihr Standort nicht dokumentiert war.

  • Kundenkommunikation schwierig: Bei Reklamationen war es nicht möglich, Arbeitszeiten oder Einsatzorte zweifelsfrei zu belegen.

  • Kostenexplosion: Der Dieselverbrauch stieg um fast 20 % im Vergleich zum Vorjahr, ohne dass die Bauleistung wuchs.

Die Folgen: Planungsstress, unzufriedene Teams, steigende Kosten – und ein Geschäftsmodell, das an seine Grenzen stieß.

Die Herausforderungen im GaLaBau-Alltag

Jeder Betrieb in dieser Branche kennt die typischen Stolperfallen:

  • Baustellen wechseln täglich.

  • Fahrzeuge und Maschinen werden „herumgereicht“.

  • Krankheitsausfälle machen Pläne zunichte.

  • Materiallieferungen treffen verspätet ein.

Das führt zu Kettenreaktionen: Verzögerungen, gestresste Teams, genervte Kunden. Besonders kritisch wird es, wenn zwei Baustellen gleichzeitig denselben Radlader brauchen – und niemand weiß, wo er gerade steht.

Organisatorische und finanzielle Belastungen

Neben den logistischen Problemen verursachten auch die Kosten zunehmend Druck:

  • Dieselpreise: Starker Anstieg, wodurch jede unnötige Fahrt ins Gewicht fiel.

  • Dispositionskosten: Zwei Disponenten waren fast ausschließlich mit Abstimmungen beschäftigt.

  • Verlorene Arbeitszeit: Teams warteten regelmäßig auf Fahrzeuge oder Geräte.

  • Vertragsstrafen: Bei verspäteten Fertigstellungen drohten hohe Zusatzkosten.

Eine interne Kalkulation ergab: Allein durch Ineffizienz gingen dem Betrieb jährlich über 40.000 € verloren.

Der Schritt zur GPS-Fahrzeugortung

Nach einer Marktanalyse entschied sich die Geschäftsführung für eine kostenlose Demo mit Infleet. Drei Gründe gaben den Ausschlag:

  1. Einfache Integration: OBD-Stecker sind sofort einsatzbereit.

  2. Schnelle Ergebnisse: Schon im Testlauf konnte die Dispo auf Echtzeitdaten zugreifen.

  3. Skalierbarkeit: Auch Radlader, Anhänger und Container lassen sich integrieren.

Nach vier Wochen Test mit zwei Transportern fiel die Entscheidung: Der gesamte Fuhrpark wird ausgestattet.

Implementierung: Technik & Change-Management

Die Einführung erfolgte in drei Phasen:

  1. Technik: Transporter mit OBD-Geräten ausstatten, Geozonen für Betriebshof und Baustellen anlegen.

  2. Onboarding: Disponenten erhielten Schulungen für Live-Tracking und Berichte. Bauleiter und Vorarbeiter wurden eingebunden.

  3. Akzeptanz: Mitarbeitende wurden informiert, Datenschutz wurde vertraglich geregelt, erste Erfolge transparent kommuniziert.

Besonders wichtig: Das Projekt wurde nicht als Kontrolle, sondern als Unterstützung kommuniziert.

Kosten-Nutzen-Analyse

Die Einführung kostete den Betrieb im ersten Jahr ca. 6.000 € für Hardware, Lizenzen und Schulungen.

Dagegen standen Einsparungen von über 15.000 €:

  • 2.550 € weniger Diesel

  • ca. 7.000 € eingesparte Dispo-Arbeitszeit

  • 5.500 € vermiedene Vertragsstrafen & Nacharbeiten

ROI: Bereits nach 5 Monaten amortisiert.

Die Ergebnisse – klare Zahlen & Fakten

Nach drei Monaten zeigten sich klare Verbesserungen:

KPI Vorher Nachher Verbesserung
Kraftstoffverbrauch Ø 1.000 l/Monat Ø 850 l/Monat –15 %
Dispo-Aufwand 20 Std./Woche 10 Std./Woche –50 %
Leerfahrten 12/Woche 3/Woche –75 %
Kundenreklamationen 5/Monat 1/Monat –80 %

Langfristige Effekte & weiche Faktoren

Die harten Zahlen sind nur die Spitze des Eisbergs. Langfristig profitieren Betriebe zusätzlich durch:

  • Weniger Stress im Alltag.

  • Zufriedenere Mitarbeiter, da Diskussionen wegfallen.

  • Stärkere Kundenbindung, da Nachweise jederzeit möglich sind.

  • Planungssicherheit, auch bei Krankheit oder Maschinenausfällen.

Mitarbeiterperspektive – Sorgen & Chancen

Manche Angestellte hatten anfangs Bedenken („Überwachung“). Diese wurden genommen, indem die Geschäftsführung klarstellte:

  • GPS-Daten dienen der Organisation, nicht der Kontrolle.

  • Transparenz schützt auch Mitarbeitende bei Streitfällen mit Kunden.

  • Weniger Chaos bedeutet mehr Verlässlichkeit im Arbeitsalltag.

Heute sieht die Mehrheit der Teams GPS als Entlastung statt Belastung.

Kundenkommunikation & Wettbewerbsvorteile

Auch Kunden profitieren:

  • Auf Knopfdruck kann nachgewiesen werden, wann ein Team vor Ort war.

  • Rechnungen basieren auf exakten Einsatzzeiten.

  • Streitfälle konnten um 80 % reduziert werden.

Ein Nebeneffekt: Der Betrieb gewann neue Aufträge, weil er Transparenz als Verkaufsargument nutzte.

Zitat des Bauleiters & Stimmen aus dem Team

„Früher haben wir morgens eine Stunde gebraucht, um alle Teams zu koordinieren. Heute logge ich mich ein, sehe, wo alle Fahrzeuge stehen, und der Tagesplan ist in 15 Minuten fertig.“
Bauleiter, GaLaBau-Betrieb aus Niedersachsen

„Die Diskussionen, wer wann wo war, gibt es nicht mehr. Wir schauen gemeinsam in die Infleet-Cloud – und sehen die Fakten.“
Vorarbeiter-Team

Vergleich: Betriebe mit & ohne GPS-Ortung

Studien zeigen:

  • Betriebe ohne GPS verlieren im Schnitt 8–12 % Produktivität durch Leerfahrten & Planungsfehler.

  • Betriebe mit GPS steigern die Effizienz um bis zu 20 % – bei gleichen Ressourcen.

Das Beispielbetrieb bestätigt diese Tendenz eindrucksvoll.

Best Practices für deinen Betrieb

  • Starte mit einem Pilotprojekt.

  • Nutze Geozonen für automatische Zeiterfassung.

  • Kommuniziere offen mit deinem Team.

  • Werten regelmäßig Berichte aus.

  • Feiere schnelle Erfolge, um Motivation zu sichern.

Zukunftsausblick – wie sich der Nutzen noch steigern lässt

Der Betrieb plant bereits die nächsten Schritte:

  • Integration von Radladern & Anhängern ins System.

  • Nutzung von Sensoren für Betriebsstunden.

  • Kombination mit digitaler Zeiterfassung für noch genauere Abrechnung.

  • Analyse von CO₂-Emissionen für nachhaltiges Wirtschaften.

So kannst du die gleichen Ergebnisse erzielen

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