Neuartige 3D-Drucker: Mitarbeiter bastelt eigenes Gerät

Manuel, einer der Mitarbeiter der Bornemann AG beschäftigt sich derzeit mit den vielfältigen Möglichkeiten, die der derzeit noch sehr neuartige 3D-Druck bietet. Zu diesem Zweck baute er sich einen eigenen Drucker zusammen, der jetzt und auch in Zukunft für die Erstellung und Bearbeitung von Prototypen für Gehäuseformen genutzt werden soll. Das spannende Thema des 3D-Drucks ist vor allem deshalb interessant, weil die Maschine dazu in der Lage ist, dreidimensionale Werkstücke zu erstellen, die nach eigenen Angaben gefertigt werden. Der Aufbau selbst erfolgt dabei komplett computergesteuert und dementsprechend genau, genutzt werden außerdem ein oder mehrere flüssige oder feste Werkstoffe. Mithilfe von speziellen Härtungs- und Schmelzprozessen werden diese dann in Form gebracht, um einen beliebigen Gegenstand zu erstellen. Die bevorzugten Werkstoffe, die dabei zum Einsatz kommen, sind unter anderem Keramiken, Metalle, Kunstharze und natürlich der klassische Kunststoff.

Der 3D-Druck als tolle Möglichkeit für Bastler und Tester

Der 3D-Druck etabliert sich derzeit mehr und mehr, sodass mittlerweile nicht mehr nur große Konzerne und wissenschaftliche Einrichtungen, sondern auch Privatleute und mittelständige Firmen auf ihre Funktionen zurückgreifen können. Bornemann hat sich diesbezüglich für die aufstrebende Technik eingesetzt und besitzt seit einiger Zeit ebenfalls einen einfachen, allerdings auch recht teuren 3D-Drucker. Er soll vor allem dazu dienen, die späteren Gehäuseformen von GPS-Systemen zu entwickeln oder zu verbessern. Auf diese Weise wird es dem Unternehmen ermöglicht, selbstständig und verhältnismäßig einfach eigene Prototypen zu erstellen, um ganz nach Belieben und eigenen Vorstellungen testen zu können.

Aber auch in Zukunft bleibt der 3D-Druck ein vielseitiges Themenfeld, das künftig sicherlich noch für die eine oder andere Überraschung sorgen wird. So arbeiten Forscher beispielsweise aktuell daran, nicht mehr nur mit Kunststoffen zu arbeiten, sondern sogar ganze Organe oder Lebensmittel drucken zu können. Es bleibt also spannend im Bereich des 3D-Drucks.